vor der Anhäuser Mauer | © Tourengruppe BG Ellwangen DAV Sektion Schwaben
auf der Jagstbrücke | © Tourengruppe BG Ellwangen DAV Sektion Schwaben
Jagst Überquerung | © Tourengruppe BG Ellwangen DAV Sektion Schwaben
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Rast an der Heinzenmühle | © Tourengruppe BG Ellwangen DAV Sektion Schwaben
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Traumwege an Jagst und Gronach

23.06.2024

15 Wanderer trafen sich bei herrlichem Wetter am Parkplatz der EBR. Wir fuhren in Fahrgemeinschaften nach Wallhausen. Dort wartete Gerlinde auf uns am Rathausplatz. Sie radelte von Bronnen nach Wallhausen. Wir fuhren mit den Autos noch 2 km Richtung Bölgental und parkten am oberen Eichwald. Wir wanderten den HW4 entlang.

Von weitem sahen wir die Anhäuser Mauer. Vor der eindrucksvollen Mauer machten wir einen Stopp, damit Wendelin uns Informationen geben konnte. Sie ist 20m hoch und 10 Meter lang, der Rest des Klosters Anhausen. Danach überquerten wir die Kreisstraße und wanderten im Wald den Jakobsweg nach Bölgental.

Nach der tollen Sicht in Bölgental ging es bergab zur Heinzenmühle und zum Heinzenmühlensteg. Wir gönnten uns eine Vesperpause. Wir wanderten weiter an der idyllischen Jagst und überquerten die Gronach über eine Brücke. Ein herrlicher Blick bot sich dem Wanderer, wenn man an der Jagst weiter läuft Richtung Kernmühle- Weidenfels. Dieser Abschnitt gilt wohl zu den schönsten im ganzen Jagsttal. Links erblickten wir große Muschelkalkfelsen an steilen Hängen und rechts unten die langsam fließende und naturbelassene Jagst in ihrem wundervollen Tal.

Auf engen Pfaden ging es kurz vor dem Neidenfelser Steinbruch hinauf auf die Höhe Neidenfels. Hier hatte man eine gute Sicht auf die Autobahnbrücke. Leider hörte man auch den Lärm der Autos. Wir wanderten von der Höhe steil bergab zur Gronach Richtung Hammerschmiede. Der Weg war sehr abenteuerlich, weil man über umgestürzte Bäume klettern und viermal die Gronach überqueren musste.

Nach der Anstrengung gönnten wir uns eine Pause in der idyllischen Hammerschmiede. Außer Bier gab es auch noch leckere Gerichte zum Essen. Kaffee und Kuchen durfte auch nicht fehlen.

Danach wanderten wir über Feld und Flur zu den Autos. Es war ein schöner und erlebnisreicher Tag.

Text: Helga Biedermann-Beifuss