© Dieter Buck

Unterwegs zwischen Büchelberg und Merklinger Ried

Touren in der Nachbarschaft

15.04.2020

Auf dieser Wanderung kommen wir an drei verschiedenen Natursehenswürdigkeiten vorbei, was diese Tour besonders facettenreich macht: Zuerst spazieren wir ins Merklinger Ried, danach geht es ein Stück weit durch Obstbaumwiesen und schließlich können wir dem Büchelberg mit seiner heideartigen Landschaft einen Besuch abstatten.

Schön anzusehen und historisch interessant sind die Jakobskapelle in Münklingen und die Kirchenburg in Merklingen, die beide auf unserem 14 Kilometer langen Weg liegen.

Baumwiesen zwischen Büchelberg und Merklinger Ried

Ausgangspunkt: Weil der Stadt (Parkplatz an der Riemenmühle an der K 1020), GPS-Koordinaten: 48.776116, 8.835241
Wegverlauf: Weil der Stadt/Riemenmühle – Merklingen – Merklinger Ried – Streuobstwiesen – Möttlinger Köpfle – Büchelberg – Riemenmühle
Länge: 14 km
Zeit: 4 h
Höhenunterschied: 200 m
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Empfohlene Karte: Freizeitkarte F502 Pforzheim, 1:50 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL).
Sonstiges: Wir wandern auf festen Wegen und Pfaden.

Wir wandern vom Parkplatz auf der Landstraße etwas in Richtung Weil der Stadt, zweigen aber gleich nach der Riemenmühle links ab. Nach der Würm halten wir uns rechts und wandern nach Merklingen. Dort treffen wir auf die Mittlere Straße, etwas weiter links befindet sich die Wendelinskapelle, zu der man einen kurzen Abstecher machen kann.

Wir gehen in der Maybachstraße geradeaus weiter, vor den Sportplätzen halten wir uns kurz rechts in die Untere Talstraße, dann wieder links. Nun verlassen wir den Ort und wandern bis zu einem querenden Weg. Ihm folgen wir nach rechts. Nun befinden wir uns vor dem Merklinger Ried. Hier gibt es zwar keine Streuobstwiesen, trotzdem aber eine herrliche Natur.

Nach der Würm biegen wir rechts ab; wer sich noch etwas im Ried aufhalten will, geht vorher noch ein Stück nach links, kehrt dann aber wieder zurück. Nun wandern wir zurück nach Merklingen. Dort folgen wir immer geradeaus gehend erst der Bleichstraße, dann der Stieglitzenstraße, an der Verzweigung mit der rechts abgehenden Vorderen Straße der geradeaus verlaufenden Querstraße und kommen zur Mittleren Straße. Sie bringt uns nach links zur Kirchenburg.

Nun halten wir uns rechts in die Hausener Straße. Am Ortsende zweigen wir links ab in die Münklinger Straße. An der Verzweigung vor dem Haus halten wir uns links. An der nächsten Verzweigung gehen wir geradeaus (also rechts) weiter, an der nächsten orientieren wir uns links. Bald kommen wir zu einer Kreuzung vor einem eingefriedeten Grundstück, hier gehen wir noch geradeaus weiter. Kurz danach, unterhalb der Elektroleitungen, halten wir uns jedoch links und wandern hinauf zur K 1021.

Der K 1021 folgen wir kurz nach rechts. Gleich darauf zweigen wir rechts ab und wandern mit dem Zeichen blaue Raute bis zum Wanderschild Möttlinger Berg (525 m). Wir behalten unsere Richtung bei und kommen zum Schild Köpfle (576 m), das sich am Parkplatz vor dem Möttlinger Köpfle befindet.

Wir biegen rechts ab und folgen dem Zeichen des Gäurandwegs, später auch dem roten Balken, in Richtung Büchelberg. Es geht erst entlang des Waldes, dann ab den links liegenden Sportplätzen zwischen Wiesen und Feldern zum Wald.

Etwa 50 Meter nach dem Waldrand werden wir nach rechts auf einen Pfad verwiesen. Er bringt uns hinab zur Landstraße, wo wir das Zeichen Langer Weg (537 m) sehen; hinter der Straße wandern wir auf einem festen Weg am Waldrand entlang weiter. Nach rechts haben wir einen schönen Blick nach Münklingen und zum Kuppelzen; wie wir sehen, sind hier die Hänge mit Obstbäumen bewachsen, was besonders im Frühjahr ein prächtiges Bild abgibt.

Nach dem links liegenden Reiterhof fällt es kurz ab zur Landstraße. Hinter ihr sehen wir die Jakobskapelle, rechts von ihr den Jakobsbrunnen.

Die Wanderung führt nun links an der Kapelle vorbei bis zum Schild Landgraben (496 m). Von dort kann man einen Abstecher zum Büchelberg machen. Es geht erst hinauf zum Schild Büchelberg Ost (495 m), dort nach links zum Schild Büchelberg West (533 m).

Danach kehren wir wieder zurück zum Schild Landgraben und wandern nach links weiter. An der Verzweigung am Schild Eisberg halten wir uns rechts und kommen nach zwei Gebäuden zu einer Straße. Hier sehen wir einen Grenzstein.

Wir halten uns links und nehmen gleich darauf die rechts der Feldscheune weiterführende Straße. Gleich darauf folgen wir aber dem mit dem Wanderzeichen gelbe Raute rechts abzweigenden Naturweg. Er bringt uns hinab zum Ausgangspunkt.

Diese Wanderung wurde veröffentlicht in:

Dieter Buck: Erlebniswandern im Streuobstparadies - 30 genussvolle Wandertouren entlang des Albtraufs
Silberburg Verlag, Tübingen, ISBN: 9783842520783